Wer wir sind

Das „Netzwerk Endometriose, Sexualität und Partnerschaft“ besteht seit September 2021 aus einem multiprofessionellen Team von engagierten Fachkräften sowie Betroffenen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Aufklärung, Informationsweitergabe und Wissensvermittlung voranzutreiben, sowohl für Fachkräfte und für Betroffene sowie deren Partner*innen.

Die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. fungiert als Schirmherrin des Netzwerkes.

Unsere Projekte

Im Jahr 2022 wurde, angeregt durch das Netzwerk, an der Universität Heidelberg eine Studie durchgeführt, um hilfreiche Aspekte und Ressourcen bei Endometriose-Betroffenen und ihren Partner*innen zu untersuchen. Die Erfassung der relevanten Lebensbereiche bezog sich bei der Studie ebenfalls auf den Bereich der Sexualität. Unser Netzwerk und die Auswertung einer ersten Zufallsstichprobe der Studie haben wir auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) vom 12. – 15. Oktober 2022 in München einem sehr interessierten Fachpublikum vorgestellt.

Das „Netzwerk Endometriose, Sexualität und Partnerschaft“ vollendete im September 2023 die im Vorjahr begonnene intensive Arbeit an der Broschüre „Endometriose, Sexualität und Partnerschaft“. Diese richtet sich sowohl an Fachkräfte als auch an Betroffene und ihre Partner*innen, um einen leicht verständlichen, niedrigschwelligen Zugang zur Thematik zu schaffen und Wissen sowie Anregungen zur Selbsthilfe zu vermitteln. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, an welchen Stellen sich die Betroffenen gegebenenfalls umfassendere Unterstützung holen können.

Historie

Der Wunsch nach Informationsvermittlung und Enttabuisierung führte zu einer neuen Initiative: der Gründung des „Netzwerkes Endometriose, Sexualität und Partnerschaft“ im September 2021 von einem multiprofessionellen Team aus engagierten Fachkräften und Betroffenen.

Das „Netzwerk Endometriose, Sexualität und Partnerschaft“ hat sich zum Ziel gesetzt, Aufklärung, Informationsweitergabe und Wissensvermittlung voranzutreiben, sowohl für Fachkräfte und für Betroffene sowie deren Partner*innen. Geeignetes Informationsmaterial sollte entwickelt und zugänglich gemacht werden. Das Thema Endometriose und Sexualität soll zunehmend in den Kontext von Einzel-, Paar- und Sexualtherapie eingebunden werden. Des Weiteren streben wir die Zusammenarbeit mit spezialisierten Fachärzt*innen, Therapeut*innen, Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfegruppen an.

Unsere Mitglieder (alphabetisch)

Prof. Dr. Matthias Korell

Chefarzt der Frauenklinik Johanna Etienne Krankenhaus Neuss

Julia Heller

Assistentin der Qualitätsleitung

Dienstleistungsunternehmen für Medizinprodukte

Viernheim

Karina Kranz

Psychologiestudentin, Leiden University

Köln

Dr.med. MUDr. Stefan Lukac

Facharzt, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Ulm

Katja Materne

Dipl. Sozialpädagogin

Klinische Sozialarbeit (M.A.)

Traumafachberatung (DeGPT)

Somatic Experiencing Practitioner

Berlin

M.Sc. Psychologie Johanna Netzl

Psychologin, psychol. Psychotherapeutin in Ausbildung (TP)

wissenschaftlich tätig an der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Endometriosezentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Praxis für psychologische Beratung und Begleitung mit Fokus auf Endometriose, Berlin

Dr. Mareike Stiel

Psychologische Psychotherapeutin (VT)

Praxis für Gynäkologische Psychosomatik, Zentrum für Frauengesundheit an der Alster, Hamburg

Dipl.-Psych. Julia Stahl

Psychologische Psychotherapeutin Verhaltenstherapeutische Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Neu-Isenburg

Lena Ullinger

Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin, Psychoonkologin 

Karlsruhe

Katharina van Stein

Wissenschaftliche Mitarbeiterin HMU Erfurt

Praxis für Sexual- und Paartherapie, Jena

Birte-Kerstin Walter

Physiotherapeutin 

Beckenbodentherapeutin

Physio Coach

Berlin

Prof. Dr. Tewes Wischmann

Psychol. Psychotherapeut und Psychoanalytiker (DGAP)

Privatpraxis, Heidelberg

Stand Juni 2025