Die Sexualität kann durch eine Endometrioseerkrankung stark eingeschränkt oder sogar als unmöglich erlebt werden. Hierbei wird häufig vor allem die penetrative Sexualität als Schmerzhaft erlebt, aber auch andere Formen der Liebkosung und der Stimulation können undangenehm oder schmerzhaft sein. Dies wird häufig als große Belastung in der Partnerschaft erlebt, denn für Viele ist die gemeinsame Sexualität ein zentraler Bestandteil Ihrer Partnerschaft. Dabei kann Sexualität ein Ausdruck von Nähe und Zusammengehörigkeit sein, der Befriedigung von Lust dienen und/oder es kann dabei um die Fortpflanzung gehen.
In der von uns entwickelten Broschüre zeigen wir auf, welche Schwierigkeiten Endometriosepatientinnen in Ihrer Sexualität erleben können. Wir erläutern, dass durch wiederholt auftretenden Schmerzen Gefühle wie Angst, Traurigkeit und Lustlosigkeit innerhalb der eigenen Sexualität entstehen können. Vor allem wenn Betroffene schone viele Jahre Schmerzen beim Sex erleben, können negative Bewertungen und Erwartungsängste zu einem Teufelskreislauf aus Angst, Anspannung und Vermeidung führen.
In der von uns entwickelten Broschüre zeigen wir auf, welche Schwierigkeiten Endometriosepatientinnen in Ihrer Sexualität erleben können. Wir erläutern, dass durch wiederholt auftretenden Schmerzen Gefühle wie Angst, Traurigkeit und Lustlosigkeit innerhalb der eigenen Sexualität entstehen können. Vor allem wenn Betroffene schone viele Jahre Schmerzen beim Sex erleben, können negative Bewertungen und Erwartungsängste zu einem Teufelskreislauf aus Angst, Anspannung und Vermeidung führen.
In der Broschüre zeigen wir auf, welche Möglichkeiten es gibt, diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen und wie wichtig es ist, sich dafür mit seinen Gefühlen und den eigenen Grenzen innerhalb der Sexualität auseinanderzusetzen. Sexualität kann so viel mehr sein als penetrativer Geschlechtsverkehr und es gibt viele Möglichkeiten, Lust, Befriedigung und Nähe ohne oder mit eingeschränkter Penetration zu erleben. Dafür ist es sehr wichtig, den eigenen Körper und den Körper des Partners gut zu kennen, sich über die sexuelle Bedürfnisse auszutauschen und spielerisch Neues auszuprobieren. Durch die Erkundung erogener Zonen und den Austausch über sexuelle Fantasien kann eine neue Dimension von Intimität entstehen, die sich positiv auf die Beziehung zum eigenen Körper und die Partnerschaft auswirken kann. Es gibt eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Sexualität, die ausprobiert werden können und wodurch die Sexualität wieder zu einem selbstbestimmten und angstfreien Teil der eigenen Persönlichkeit werden kann.
Die Broschüre beinhaltet praktische Tipps und Bespiele, wie man ein Gespräch über dieses sensible Thema beginnen kann, welche Hilfsmittel es gibt und enthält Hinweise zu weiterführender Fachliteratur.